Sie kennen alle diese Aussage, und doch wird Sprache meist nebensächlich als notwendiges Beiwerk verwendet. Wir reden einfach mal darüber, ohne uns der Aussage, der Bedeutung bewusst zu sein.
Die gute Nachricht: Mit der Sprache, mit den W-orten können wir uns orten. Sprache macht mächtig oder schmächtig – uns selbst und andere! Unsere Worte entscheiden über Erfolg oder Misserfolg. Sprache schafft Wirklichkeit! Mittels Begriffen können wir be-greifen, und unsere Ideen werden auch für andere greifbar.
Menschen, die das Sagen haben, wissen um die Macht der Bilder hinter den Worten; mit ihnen laden wir andere Menschen ein oder aus, stabilisieren unseren Erfolg oder unseren Misserfolg. Wie können wir nun diese Kraft in unserem Alltag nutzen?
Die Möglichkeit von Sprache ist uns Menschen als hilfreiches Werkzeug gegeben. Mit Sprache geben wir. Geben setzt voraus, dass wir uns öffnen, so können wir uns mitteilen, mit-teilen, also mit anderen teilen und dadurch wachsen. Wenn wir Sprache aufschließen, wird sie zur Grundlage für eine gut aufgehende Saat.
Dann lassen Sie uns dabei spielen ;-)
Der Volksmund sagt „aller Anfang ist schwer“. Bevor wir beginnen, braucht es eine besondere Kraft. Diese entsteht, indem wir uns sammeln, uns praktisch selbst einfangen. Sorgen dienen als Energiefresser und solange ich mit Sorge beschäftigt bin, fehlt mir die Zeit für verantwortliches Tun. Alleine das Wort Vorsorge bedingt, dass danach die Hauptsorge kommt und wir damit längst noch nicht ausgesorgt haben. Es schließt sich der Sorgenkreislauf.
Angenehmes wirkt für uns angenehm, weil wir es angenommen haben, und – das Unangenehme, das, was wir selbst nicht verdauen können, geben wir weiter, wie eine heiße Kartoffel.
Wer hingegen Möglichkeiten sieht, beginnt wieder in sich zu ruhen. Sie geben Raum und dehnen sich aus, denn sie kommen von mögen, also von Liebe.
Lernen wir uns also wieder zu er-innern, sowie remember heißt, wieder Teil eines Ganzen zu sein. Schöpfen wir doch aus unserem Einsatz, vielleicht braucht der wirksamste Einsatz auch nicht vieler Worte, sondern nur Ein-Satz.
Wer sich rechtfertigt, ist bald recht fertig, wer sich beschwert, macht sich schwer. Dem gegenüber ist Reflektieren ein Handwerkszeug der Heilung und Selbsterkenntnis. Wir heilen uns gegenseitig, die Sehnsucht von I like you wird zum I am like you und hilft uns, den roten Lebensfaden wieder zu finden, der alles verbindet.
Ich wünsche Ihnen wunderbare Schlüssel-Momente.
Mag. Norbert Withalm
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