Wenn wir über Persönlichkeit sprechen, geht es nicht um Typen- oder Tiernamen, Quadranten, Faktoren, Farben, Helden oder die Frage, von welchem Planeten man kommt. Persönlichkeit ist eine Dimension von Neurodiversität. Dabei geht es um individuelle Unterschiede in der Verarbeitung von persönlichen Wahrnehmungen sowie um individuelles Verhalten in der Kommunikation mit anderen Menschen.
Lassen Sie uns ein kleines Gedankenexperiment machen: Nehmen Sie sich Führungskräfte in Ihrem Umfeld her und überlegen Sie, wie diese die folgenden Fragen beantworten würden?
Haben Sie jemals …
Wenn man über Persönlichkeit spricht, ist es oft üblich, sich auf Typen VON Menschen zu beziehen und Sätze zu verwenden wie „Ich bin ein _________“ oder „Mein Chef ist ein _________“. Diese Art der Etikettierung wird von der Psychologie nicht unterstützt, da sie nicht der Funktionsweise einer Persönlichkeit entspricht. Viel mehr vereinfacht sie die Komplexität des menschlichen Verhaltens zu stark, erzwingt Voreingenommenheit, verringert die Inklusion und schränkt die persönliche Verantwortung für das Verhalten ein.
Wie nutzen Sie derzeit Persönlichkeitsanalysen? Werden die Mitarbeiter:innen dazu eingeladen, ausgebildet und in der Verantwortung gehalten, ihr eigenes Verhalten zu ändern, um mit unterschiedlichen Persönlichkeitstypen zu kommunizieren? Oder verstecken sie sich hinter Typologien und nutzen die eigene Persönlichkeitsanalyse, um ihr Verhalten zu rechtfertigen und zu entschuldigen, dass „sie ja so sind und sich daher nicht anders verhalten können.“
Eine veränderte Einstellung zum Umgang mit Persönlichkeit kann dabei einen entscheidenden Unterschied ausmachen. Hier ist die zweite von acht Führungszugängen („Mindsets“), welche die Effektivität einer Führungskraft deutlich zum Positiven verändern können.
Leadership Mindshift Change #2
Bei Persönlichkeit geht es stets um die Mischung von „Typen IN uns“ und nicht bloß darum, ein „Typ VON Mensch“ zu sein.
Im Gegensatz zu vielen anderen Persönlichkeitsmodellen ist diese eine Grundhaltung im Process Communication Model®. Das PCM ist ein verhaltensorientiertes Persönlichkeitsmodell mit folgenden unterschiedlichen Merkmalen:
Hier finden Sie eine Übersicht über die sechs Persönlichkeitstypen, die wir alle in unterschiedlichen Ausprägungen in uns tragen. Sie sehen deren charakteristische Stärken und Situationen, in denen Sie diese Stärken ausspielen können.
Diese Stärken sind besonders in Situationen hilfreich, die folgendes Verhalten erfordern:
Diese Stärken sind besonders in Situationen hilfreich, die folgendes Verhalten erfordern:
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Diese Stärken sind besonders in Situationen hilfreich, die folgendes Verhalten erfordern:
Diese Stärken sind besonders in Situationen hilfreich, die folgendes Verhalten erfordern:
Persönliche Entfaltung = Spaß bei der Arbeit
Führungspersönlichkeiten sind in ihren Organisationen dafür verantwortlich, Ergebnisse zu erzielen. Das bedeutet, dass sie unterschiedliche Teams von Menschen für die Erreichung der Ziele einsetzen müssen. Außerdem werden Führungskräfte dafür verantwortlich gemacht, ein Umfeld zu schaffen, in dem sich jeder Einzelne gehört, wertgeschätzt, einbezogen und motiviert fühlt. PCM hilft Führungskräften, das zu erreichen.
Wenn die Menschen das größte Kapital einer Organisation sind, dann sind die Persönlichkeiten dieser Menschen wohl die wertvollsten Ressourcen, die den Führungskräften zur Verfügung stehen, um die Organisation weiterzubringen. Führungskräfte sind damit die Gestalter von Möglichkeiten zur breiten Entfaltung ihrer eigenen und der Persönlichkeitsressourcen anderer. Das bedeutet, dass sie verantwortlich sind, …
In einem der acht Module unseres PCM-Leadership-Seminarprogramms lernen Sie, wie Sie alle sechs Persönlichkeitstypen am Arbeitsplatz erkennen, wertschätzen, einbeziehen und bestmöglich nutzen können. In diesem Modul lernen Führungskräfte, wie sie …
Setzen Sie sich mit unseren PCM- und Führungsexpert:innen in Verbindung, um mehr darüber zu erfahren, wie PCM Ihren Führungskräften helfen kann, die kritische Schnittstelle zwischen Kommunikation und Persönlichkeit gezielt zu gestalten und weiter zu optimieren.
Soziale Kompetenz ist wohl das wichtigste Merkmal einer guten Führungskraft: Die Fähigkeit, Kontakte zu knüpfen, sich auf andere einzulassen, Konflikte zu lösen und zu motivieren, sind wesentliche Führungsqualitäten. Die Führungskräfte von heute müssen ihr Selbstbewusstsein und ihre Kommunikationsfähigkeit kultivieren, um in einem äußerst vielfältigen, globalen und virtuellen Umfeld erfolgreich zu sein.
Das PCM-Leadership-Seminarprogramm ist eine Sammlung von Lern- und Praxismodulen, die das Process Communication Model® dafür nutzen, um die häufigsten und wichtigsten Fragen von tagtäglicher Führung zu beantworten.
Führungskräfte werden besser verstehen, wie ihre eigene Persönlichkeit ihre Rolle und Wirksamkeit als Führungskraft beeinflusst. Sie werden erleben, wie sie Kommunikations- und Motivationsstrategien gezielt anpassen können, sodass alle Persönlichkeitstypen am Arbeitsplatz ihren Beitrag leisten wollen. Zudem sehen sie wie man die Diversität von Persönlichkeiten strategisch bestmöglich nutzen kann.
Führungskräfte der mittleren Ebenen und jene, die neu in ihrer Funktion sind, werden wichtige zwischenmenschliche und kommunikative Kompetenzen erlernen und anwenden, um ihre Effektivität bei einer Vielzahl von Führungsherausforderungen zu verbessern, wie z.B. wirkungsvollere Kommunikation, Leistungsmanagement und Motivation, Umgang mit Misskommunikation und Konflikten, Aufbau von Vertrauen und Engagement sowie Selbstfürsorge.
Unsere Expert:innen für Führung uns PCM können Sie dabei unterstützen, Ihren Bedarf an Führungsweiterbildung zu ermitteln und genau das richtige Programm für Ihre Ziele zu entwickeln. Hier finden Sie den/die PCM-Experten/in in Ihrer Nähe.
Copyright-Hinweis:
Original verfasst am 22. Februar 2023 von Nate Regier, nextelement.com – übersetzt und inhaltlich adaptiert von Uwe Reiner-Kolouch, KCG
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